Köchesplitter

Azubi-Jahrgang 2004 ist "guter Durchschnitt"

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Einer der Ehrengäste war Ernst-Ulrich Schassberger, Präsident der Vereinigung "Euro-Toque", eines Zusammenschlusses von Köchen, deren Anliegen mit "Regional - Sauber - Gesund" umschrieben werden kann. Die Mitglieder der Vereinigung verwenden nur naturbelassene Lebensmittel, die nicht chemisch verändert wurden. Der Harzer Jugendmeisterin spendierte Schassberger ein zweitägiges Praktikum bei Sternekoch Harald Wohlfahrt in der "Traube" (Tonbach), einem der besten deutschen Hotel-Restaurants. Die Zweit- und Drittplatzierten dürfen ebenfalls zwei Tage auswärts praktizieren, und zwar im Hotel Schassberger, das der Präsidentensohn führt.
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Apropos Toque (französisch Kochmütze): Die unterschiedlich hohe Kopfbedeckung der Köche soll nicht etwa das Haar in der Suppe verhindern. Dazu eignet sich ein Haarnetz besser. Die Mütze gilt seit dem Mittelalter als Statussymbol des Berufsstandes. Je höher die Mütze, desto angesehener ihr Träger.
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Pokale in Gold, Silber und Bronze wurden von den Landkreisen Goslar, Osterode und Wernigerode gestiftet und von deren politischen Repräsentanten übergeben. Dazu Landrat Peter Kopischke optimistisch: "Gute Azubis haben ebenso gute Berufschancen."
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100 Punkte waren das Bewertungsziel der Prüfer für die Kandidaten. Daran gemessen wird der aktuelle Köche- und Gastronomiejahrgang als "guter Durchschnitt" bezeichnet. Die Höchstpunktzahl hat keiner der Bewerber erreicht. Text: PW Foto: Weiss