OAS und Harzer Köche auf der Ausbildungsbörse

Mehr als 30 regionale Ausbilder zeigten Berufschancen auf

Mönki3.JPG (49012 Byte) Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Mönkemeyer brauchte keine Berufsinformationen, er ließ sich von den Jungköchen den Brotbelag "Zellerfelder Pottsuse" erklären: Eine Spezialität, die aus der Halberstädter Gegend stammt, und die von den Harzer Köchen auf die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse unserer Zeit umgestaltet worden ist.
Foto: Peters

Clausthal-Zellerfeld. Der Arbeitskreis Agenda 21 wollte den Schülern der Abschlussklassen, hautnahe Informationen für den Einstieg ins Berufsleben liefern, und hat gemeinsam mit der TU-Clausthal und regionalen Firmen und Institutionen in der Aula der TU die 1. Ausbildungsbörse organisiert.

Vertreten waren das örtliche Handwerk, der Handel, Banken, Behörden, das Arbeitsamt, sonstige Institutionen, kurz alle, die mit der Berufsausbildung zu tun haben Dazu zählt natürlich auch die Oberbergrat-Albert-Schule, denn in Deutschland gehört zur Berufsausbildung immer auch die Unterstützung durch berufliche Schulen. Über diesen Sektor ihrer Berufsausbildung konnten sich die Besucher am Gemeinschaftsstand der OAS und der Harzer Köche informieren.

Viele Bilder stellten den Besuchern das Schulleben dar und auch, welche Möglichkeiten die Oberbergrat-Albert-Schule für Jugendliche bietet. Anhand verschiedener Modelle zeigten die Metaller, was in den schuleigenen Werkstätten hergestellt werden kann und anhand einer Demonstrationsschaltung wurde mit Zisch und Puff eine pneumatische Steuereinheit von den Berufsschülern vorgeführt und erklärt. Jungköche stellten für die Besucher Speckwaffeln her und auch Harzer Schnittchen. Neben den kulinarischen Produkten erhielten die Besucher am Gemeinschaftsstand der Oberbergrat-Albert-Schule und der Harzer Köche auch Berufsinformationen in Form von Faltblättern und sonstigen Informationsbroschüren über die gastronomischen Ausbildungsberufe. Die Jungköche im dritten Ausbildungsjahr, die zur Zeit im Rahmen des Blockunterrichts ihren schulischen Teil der Ausbildung absolvieren, konnten natürlich auch aus ihrer eigenen Berufspraxis berichten.

In der Aula breitete sich eine heitere Messeatmosphäre aus, "es war wirklich viel los," sagte einer der Jungköche nachher. Und offensichtlich hat es auch allen Spaß gemacht und wenn dann auch noch die Auswertung der Veranstaltung ergibt, dass berufliche Informationen rübergekommen sind, und vielleicht auch Lehrstellen vergeben werden konnten, dann wird diese Veranstaltung mit Sicherheit wiederholt. Pe

Stand: 22. Oktober 2000