Harzer Köche beschlossen neue Satzung


Die Neue Satzung, ein Bericht von der Köcheolympiade in Erfurt und die Vorbereitung zum Berufswettbewerb "Harzer Jugendmeister 2005" standen im Mittelpunkt des Köchetreffens im Gemeinschaftsraum des Niedersächsischen Jugendverbands EC.

Die beiden Vorstandsmitglieder der Harzer Köche (v.r.) Michael Klutt und Jörg Schlamelcher bedankten sich bei Torsten Spintig, dem Küchenchef des Hauses für die Einladung. Die pensionierte Deutschlehrerin Wiltrud Peters stellte am Vorstandstisch ihre Kenntnisse bei der Formulierung der Satzung zur Verfügung.

 

ALTENAU. Auf Anregung ihres Notars hatte der Vorstand der "Vereinigung Harzer Köche von 1948" die alte Satzung von 1977 aufgearbeitet und den Mitgliedern im Rahmen einer Generalversammlung vorgelegt und sie von ihnen genehmigen lassen. Der Vorstand muss gut gearbeitet haben, denn bis auf einige redaktionelle Änderungen wurde sie einstimmig verabschiedet und kann jetzt dem Notar vorgelegt werden. Mit dieser Satzung kann man auch den Querelen im Landesverband der Köche seitens der Harzer Köche leichter Paroli bieten.

Die alte Satzung aus den siebziger Jahren entsprach nicht mehr den Anforderungen.
Die Generalversammlung entschied sich für den Vorschlag des Vorstandes.
Nun wird die neue Satzung beim Notar vorgelegt und dann übernommen.

Rasso Hewel, inzwischen pensionierter Küchenchef aus Buntenbock, berichtete von der Köcheolympiade in Erfurt. Diese Ausstellung spiegelt das derzeit höchste Leistungsniveau Internationaler Kochkunst wieder. Viele Einzelaussteller und Mannschaften zeigten hier ihr Können, und alle namhaften Zulieferer zeigten ihre Angebote und boten damit einen Querschnitt dessen, was für zur Zeit für die Berufspraxis zur Verfügung steht.
Die Planung des eigenen Berufswettbewerbs, nämlich des Harzer Jugendmeisters, ist inzwischen in die heiße Phase gelangt. Die Teilnehmer haben sich gemeldet und Sponsoren haben wieder ihre Bereitschaft zur Unterstützung erklärt, so auch die Landräte aus Goslar und Osterode. Sigmar Gabriel musste seine Teilnahme wegen einer lange geplanten USA-Reise absagen. Er hätte ansonsten gern als Schirmherr der Veranstaltung teilgenommen.
Die Harzer Köche rechnen mit rund dreißig Teilnehmern der gastronomischen Ausbildungsberufe. Als Juroren werden erstmals keine eigenen Leute eingesetzt sondern Fachleute aus befreundeten Verbänden. So soll die Objektivität der Beurteilungen noch gesteigert werden. Die Zusagen dieser Juroren sind inzwischen eingetroffen. In der nächsten Woche werden die Einladungen an die Gäste erfolgen.
Der Wettbewerb dient nicht nur der Jugendarbeit der Harzer Köche, er soll auch einen Leistungsbeweis für die Harzer Gastronomie darstellen. Pe Fotos: Peters

 

Startseite   Stand: 31.10.2004