HERZBERG. Diesmal hatte der Vorsitzende der Vereinigung
Harzer Köche die Kollegen in sein Haus, das Hotel zum Paradies, zur
Monatsversammlung eingeladen.
In seinem Jahresrückblick stellte Klutt fest, dass die Harzer Köche
auch im vergangenem Jahr an vielen Aktivitäten beteiligt waren. Die
Nachwuchsförderung liegt der Fachvereinigung besonders am Herzen.
Hierzu gehört die enge Zusammenarbeit mit der Berufsschule, der Oberbergrat-Albert-Schule
Bad Harzburg, Clausthal-Zellerfeld. Gemeinsam mit den Harzer Köchen
werden Schüler bzw. Auszubildende alljährlich für den Berufswettbewerb
"Harzer Jugendmeister" trainiert. Dort treffen sie auf Jungköche
der Berufsschule Wernigerode, die sich alljährlich ebenfalls als
gut auf den Wettbewerb vorbereitet erweisen.
Die jeweiligen Sieger werden auf überregionale Berufswettbewerbe,
z.B. den "Niedersächsischen Jugendmeister" geschickt. Das
ist ein reiner Schulwettbewerb, es zeigt sich immer wieder, dass die anderen
Berufsschulen erheblich mehr Aufwand in ihr Training stecken. "Wenn
unsere Kandidaten aufs Treppchen sollen, muss unsere Berufsschule mehr
tun", so Michael Klutt. Mit Küchenmeister Michael Geikler haben
die Harzer Köche einen engagierten Jugendwart gewinnen können.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden will er in einem Gespräch mit der
Leiterin der hiesigen Berufsschule klären, wie die Zusammenarbeit
mit den Harzer Köchen intensiviert werden kann, insbesondere die
Vorbereitung auf überregionale Berufswettkämpfe.
Der kommende "Harzer Jugendmeister" wird wieder Ende November
in der Fachklinik am Hasenbach ausgetragen. Das könnte die erste
Bewährungsprobe für den Jugendwart sein. Das diesjährige
Motto wird noch nicht bekannt gegeben, aber so viel sei vorab gesagt.
Die hiesige Marinekameradschaft wird für die musikalische Untermalung
sorgen. Pe
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